Eine CO2e- oder Treibhausgasbilanz macht das Emissionsniveau und dessen Hauptquellen Ihres Unternehmens transparent. Hieraus lassen sich meist rasch erste Reduktionsmaßnahmen ableiten, die sich oft schon in der folgenden Treibhausgasbilanz bemerkbar machen.
Ein Nachhaltigkeitsbericht geht einen Schritt weiter und verschafft Ihnen, aufbauend auf einer Treibhausgasbilanz, einen Überblick über den aktuellen Stand Ihres Unternehmens in den Dimensionen Umwelt, Soziales, Wirtschaftlichkeit/Unternehmensführung (englisch Environment, Social, Governance, kurz ESG). Auch hier lassen sich meist Maßnahmen ableiten, die rasch umsetzbar sind und Ihr Unternehmen resilienter und stärker werden lassen
Nachhaltigkeit ist heute mehr als Umweltschutz: nachhaltige Unternehmen arbeiten wirtschaftlich, umweltbewusst und sozial verträglich – Ansätze, für die mittelständige Unternehmen schon immer stehen. Verschiedenste Studien zeigen, dass nachhaltig handelnde Unternehmen langfristig auch finanziell erfolgreicher sind als solche, die rein auf Finanzkennzahlen achten: in Zeiten von Lieferkettenengpässen, steigenden Energiepreisen und Fachkräftemangel zahlt sich langfristig-nachhaltiges Handeln aus.
Das verpflichtende Nachhaltigkeitsberichtswesen erfasst heute vor allem noch kapitalmarktorientierte (Groß-)Unternehmen: innerhalb der EU müssen diese ab 2025 jährlich Nachhaltigkeitsberichte vorlegen. Gekoppelt mit dem deutschen Lieferkettensorgfaltsgesetz und Vorgaben der EU-Taxonomie bedeutet dies aber, dass auch kleinere Unternehmen - als Lieferanten größerer Unternehmen oder Bankkunden - vermehrt Kennzahlen und Nachhaltigkeitsberichte erheben müssen.
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